Songtexte

Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. (E.T.A. Hoffmann)

Eine kleine Textauswahl...

Nacht am See

Es war schon spät in dieser Nacht
und eine hat uns nicht gereicht
wir haben Gott und die Welt erdacht
und alles war so kinderleicht
war'n wie im Traum, wir haben phantasiert
alles andere war egal
manche Leute werdens nie kapiern
das Leben ist phänomenal

Die Nacht am See, die ist so klar
wir beide unterm Himmelszelt
wir schauen nach oben und sehn was war
Sternenstaub zerfällt


du zündest dir noch ne Kippe an
wir öffnen einen neuen Wein
der Augenblick, ja wir glauben dran
so wird es für immer sein
Das Feuer knistert laut und leis
wir brauchen kein Haus am See
denn wir sind frei von dem ganzen Scheiß
der uns beengt, der vergeht

Die Nacht am See die ist so klar
wir beide unterm Himmelszelt
wir schauen nach oben und sehn was war, Sternenstaub zerfällt
vergessen nie wie es heute war, erträumen unsere Welt


und ein neuer Tag beginnt
die Nacht ist schon vorbei
wir werden sehen was morgen bringt
das erste Licht gehört uns zwei

Traumreise

Der Morgen wird kommen,während die Nacht mich kühlt
Erinnerungen weden nicht genommen, nur oftmals aufgewühlt
Alleine sind die Stunden lang, denn Zeit ist subjektiv
Früher waren sie halb so lang, heute sind sie tief
mir ist warm, mir ist kalt,hoff auf den Morgen, hoff erkommt bald
will nicht bleiben, will nicht gehen', will Nichts und Niemanden mehr sehn'

Gedanken kreisen und ich finde keinen Schlaf
ich würde gern mit dir reisen doch ich bin noch hellwach


fixiere das Dunkel vor meinen Augen doch ich sehe glasklar
eigentlich kann ichs nicht glauben ist alles Wirkliche wahr?
mir ist warm, mir ist kalt, hoff auf den Morgen, hoff erkommt bald
will nicht bleiben, will nicht gehen', will Nichts und Niemanden mehr sehn'

Gedanken kreisen und ich find keinen Schlaf
ich würde gern mit dir reisen doch ich bin noch hellwach
ich würde gern mit dir reisen doch ich bin noch hellwach
für immer bei dir bleiben doch ich find keinen Schlaf


wir alle wollen ins Land der Träume es gibt nur einen Weg
ins Land der endlosen Räume fürt nur ein schmaler Steg
ich gehe allein auf weiter Flur fühl keine Grenzen, die Sterne nur
in ferne Welten tauch' ich ein ich werde klein immer zu klein

ja ich will mit dir Reisen ja ich bin soweit
für immer bei dir bleiben in einem Raum ohne Zeit

Ab in die Welt

Ich weiß nicht wohin ich heut gehe
darum lauf ich endlich los
weiß nicht wo ich morgen stehe
doch ich fühle mich famos
Ich hab nicht vieles im Gepäck
hab nur das nötigste dabei
was ich nicht brauch schmeiß ich weg
und es ist mir einerlei

auf wir starten in die Welt, warn jetzt lang genug daheim
gehn dahin wo's uns gefällt, frag nicht was wird morgen sein
auf wir reisen in die Welt, denn wir sind noch völlig frei
gehn dahin wo's uns gefällt, gehn ab, sind immer live dabei


Ich schau mir viele Länder an
bin mal gespannt wie weit ich komm
vielleicht bis Rom vielleicht bis Cannes
oder sogar bis Hongkong
auf jeden Fall man ich ans Meer
denn am Meer da ist es schön
und das kommt nicht von ungefähr
ich war mal da und wollt nicht gehn

Funktion Mensch

Ich schau in die Welt doch ich seh' sie nicht mein Blick ist leer
fahle Gedanken betrüben die Sicht ich fühl' mich schwer
Gib mir Input, gib mir Konsum ich lass mich falln'
veränder' mein Denken, bestimme mein Tun bin einer von allen

Ich lass mich treiben mit dem Strom
treiben - einfach so
lass mich treiben - monoton
bin nur Funktion


lauf wie ein Uhrwerk so jeden Tag, ständig im Kreis
früher wusst' ich noch was ich mag nun welk' ich leis
meine Gefühle sind vollig taub, kalt und dumpf
fühl mich so unnütz wie feuchtes Laub hab keinen Wunsch

Ich lass mich schon so lange gehn
so ist es leicht, so ist es schön
dreh' mich ständig nur im Kreis
bleibe dabei niemals stehn'

Kaffe, Sonne und Musik

Die Luft ist warm und die Sonne scheint auf dein Gesicht
deine Augen funkeln strahlend wie das Licht
ja die Welt ist gut und ich weiß es muss so sein oh ja
ein neuer Morgen folgt der Nacht egal wie lang sie war

ja diese Tage, die bleiben wahr
ja diese Tage mit dir


der halbe Tag ist schon vorbei und wir stehn' grad auf
Kaffee, Sonne und Musik ist das, was ich jetzt brauch'
könnt' nur jeder Tag, jeder Tag so sein wie heut'
wär' das Leben leicht und die Sorgen klein, oh ja, das sag' ich euch

ja diese Tage, die bleiben wahr
ja diese Tage mit dir


weit, weit fern von jedem Tag
faul und froh wie nie
Kaffee, Sonne und Musik
und Melodie

Kunterbunt

Wir liegen rum' den ganzen Tag
mal auf dem Bett, mal auf der Couch
und immer wenn ich dann frag'
legst du dich weich auf mich drauf
komm lieb' mich hier und lieb' mich da
einfach so und ganz bequem
überall wo ich schon war
muss immer viel zu viel geschehn'

Die Welt ist bunt und wir tanzen durch das Licht
Zehntausend Farben und die Sonne im Gesicht
Die Welt ist bunt und wir tanzen durch das Licht
alles was zählt bist nur du und ich


denk' nicht an morgen denk' nicht nach
die Zeit vergeht schon viel zu schnell
wir gehen aus und bleiben wach
gehn' bis ans Ende dieser Welt
wir lieben uns hier und lieben uns da
mal versteckt und mal gesehn
vögel sind so wunderbar
da gibt's nicht viel zu verstehn

wir lassen es um uns geschehn'
die Leinen los, ohne Ziel und Angst
wir lassen uns in jede Richtung wehn
ich singe auf dem Weg und du tanzt